Pastoralverbund Iserlohn
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Ruhestandspfarrer Joachim Skora erhielt eine besondere Ehrung.

Joachim_Skora

Pfarrer i. R. Joachim Skora wurde zu Weihnachten 2023 von unserm Diözesanadministrator Monsignore Dr. Michael Bredeck der Ehrentitel „Geistlicher Rat a. h.“ verliehen.

Zum Geistlichen Rat im Erzbistum Paderborn gehören unter dem Vorsitz des Erzbischofs die Weihbischöfe, der Generalvikar sowie die Geistlichen in Leitungsfunktionen in der Bistumsverwaltung. Die Mitglieder dieses Gremiums bilden somit einen wichtigen Beraterstab für den Erzbischof. Im Geistlichen Rat werden Grundsatzfragen aller Bereiche der Leitung der Diözese sowie aktuelle Probleme vertrauensvoll beraten.

Darüber hinaus wird im Erzbistum auch der Titel „Geistlicher Rat - ad honores - (ehrenhalber) verliehen.

Die Erfahrungen der Priester des Erzbistums Paderborn seien wichtig, es komme darauf an, aufeinander zu hören, sich auszutauschen und zu lernen. „Der ‚Schatz der Erfahrung‘ ist bei den ehrenhalber ernannten Geistlichen Räten kostbar und er zählt – in Gegenwart und Zukunft. Deshalb ist das Gespräch mit diesen Persönlichkeiten‚ von der Gemeinde- und Pastoralverbundsbasis‘ wertvoll und gewinnbringend“, erklärte Diözesanadministrator Monsignore Dr. Michael Bredeck bei einem Treffen derer, die anlässlich des Weihnachts- oder Libori-Festes ehrenhalber – ad honorem – mit dem Ehrentitel „Geistlicher Rat ad honores“ gewürdigt wurden.

Joachim Skora übernahm 1999 die Pfarrstelle Heilig Geist in Iserlohn. Ab 2014 wirkte Pfarrer Joachim Skora als Pastor gemeinsam im Pastoralteam des Pastoralverbundes Iserlohn. Mit Ablauf des Monats Oktober 2023 trat er in den Ruhestand und zog nach Bestwig um.

Joachim Skora (geb. 1953 in Schalkendorf / Polen) wurde 1985 zum Diakon geweiht, die Priesterweihe empfing er am 17. Mai 1986 in Paderborn und wurde Vikar in der Pfarrei St. Johannes Enthauptung in Salzkotten. Von 1990 bis 1994 war er Pfarradministrator der Pfarrei St. Margaretha Ramsbeck, bis 1996 dann Pfarrer der Kirchengemeinde. Danach war er Pfarrer der Pfarrei St. Marien Geseke bis er 1999 nach Iserlohn kam.